Langsam geht es dem Ende zu...
von Thomas
Ja, langsam wird es ernst. Gestern hat unser Projektleiter mich nochmal gefragt, ob ich wirklich Ende September gehen will und hat dann auf meine Bestätigung hin, den Startschuss für die Abreisevorbereitungen gegeben. Da ist noch eine Menge zu tun und wie schon bei unserer Ankunft, hilft man uns auch bei der Abreise von der Arbeit aus sehr viel. Das reicht dann von so Dingen wie Wohnungsaufloesung, Bankangelegenheiten bis hin zur Organisation des Ruecktransports unserer Sachen. Das ist halt die schöne Seite an der Arbeit hier, dass sich auch um vieles gekümmert wird, was über das reine Arbeitsverhältnis hinausgeht. Unsere Ankunft in Deutschland wird da wohl ganz anders ablaufen.
Keine 3 Monate mehr und immer noch soviel zu tun, soviel zu sehen und neu zu entdecken. Aber was soll man machen, einmal muss es eh ein Ende haben...
Für mich ist der Umzug nach Bonn Wurst. Die hat ja bekanntlich ZWEI Enden. - Ein Japan- und ein Berlin-Ende (nach 29 Jahren)... Seufz!
Kommentiert von: Gunda | 07. Juli 06 um 07:32
@Gunda: sprich doch nicht immer vom Ende... Sprich doch auch mal von einem Anfang! ;-)
Kommentiert von: Tomo | 07. Juli 06 um 08:49
Bei mir gibt es immerzu Anfänge. Ich gucke schon nach Wohnungen in Bonn und plane ein bischen...
Mit dem Ende hat THOMAS angefangen.
Ich glaube, für mich gehört beides dazu: Ein gelungener Abschied (auch ein Loslassen im Herzen) ist eine gute Basis für einen guten Anfang, ein Ankommen. Jedes Ding hat seine Stunde. Und für uns ist im Moment Abschied näher als Anfang. Wenn wir in Deutschland angekommen sind, dann ist das unser Anfang. Dann sind wir da, und dann wird angepackt.
Kommentiert von: Gunda | 07. Juli 06 um 09:07